Abnahme der Jugendflamme

Zu den Aufgaben der Stufe 1 zählten das Kuppeln einer längeren Schlauchleitung, das richtige Ausrollen eines Schlauches und das korrekte Werfen eines Leinenbeutels, sowie zusätzlich das korrekten Absetzten eines Notrufes. Auch bei Knoten und Stichen sowie im Bereich Gerätekunde mussten die Jugendlichen ihr Können unter Beweis stellen.

Für die Stufe 2 der Jugendflamme mussten die Jugendlichen die Inbetriebnahme eines Unterflurhydranten demonstrieren, eine Steckleiter korrekt aufstellen und Saugschläuche richtig kuppeln. Außerdem zählten Fahrzeug- und Gerätekunde, der Aufbau einer korrekten Verkehrsabsicherung sowie als Teamaufgabe ein Parkour mit einer Schubkare zu den Aufgaben dieser Stufe.

Bei 3. und damit höchsten Stufe der Jugendflamme galt es mit dem Brustbund mit Spierenstich, auch bekannt als „Rettungsknoten“ die Königsklasse der Knoten zu absolvieren. Auch im Bereich der Ersten Hilfe mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Wissen unter Beweis stellen und wichtige Grundkenntnisse, wie die Feststellung von Vitalzeichen und die stabile Seitenlage, beherrschen. Im Aufgabenbereich „Feuerwehrtechnik“ galt es dann einen Löschangriff innerhalb von 180 Sekunden vorzunehmen. Soweit kein Problem für die angehenden Feuerwehrmänner und -frauen. Jedoch galt es als besondere Schwierigkeit dabei einen zwei Meter breiten Graben zu überqueren. Hierfür musste der Schlauch entsprechend gesichert über eine Leiter geführt werden.

Am Ende meisterten die Jugendlichen ihre Aufgaben mit Bravour und konnten ihre wohlverdienten Abzeichen, auch dank der hervorragenden Vorbereitung durch die Jugendwarte, in Empfang nehmen.